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öffentlich


Einwohnerfragestunde



Sachvortrag:
Herr Ehlers:
 
Im vorab möchte ich zum Stand angesprochener Themen aus der vergangenen Einwohnerfragestunde folgendes zur Kenntnis geben.
 
Eine Einwohnerin des Ortsteiles Marlow fragte nach, ob die allgemein gültigen Sperrzeiten für die Firma Scan Haus Marlow ab 22 Uhr nicht gelten. Es ist teilweise nach 22 Uhr ein hoher Lärmpegel durch diese Firma vorhanden. Sie als Anwohnerin hat gerade in den Sommermonaten die Lautstärke ab benannter Zeit als sehr extrem empfunden.
 
Herr Schöler erwiderte daraufhin, dass sich die Firma an die geltenden Lärmschutzkriterien zu halten hat und sicherte eine Klärung in dieser Sache zu.
 
Herr Schöler informierte daraufhin die Geschäftsführung der genannten Firma, die Lärmschutzkriterien in den Nachstunden zu kontrollieren und einzuhalten. Das wurde zugesichert.
 
Eine Einwohnerin, ebenso aus dem Ortsteil Marlow, gab zur Kenntnis, dass einige Einwohner, die im Krähenberger Holz wohnhaft sind, seitens der Stadtverwaltung ein Schreiben erhalten haben, mit der Information, dass sich hinter deren Grundstück Eigentum der Stadt Marlow befindet. Den Einwohnern wird die Möglichkeit gegeben, diese Grundstücke zu kaufen, zu pachten oder eventuell einen Rückbau vorzunehmen. Das in der Stadt Marlow befindliche Grundstück befindet sich am Hang. Eine Vorort Inaugenscheinnahme der Stadtverwaltung hat wohl nicht stattgefunden. Eine Sicherungs- und Erhaltungspflicht der Stadt für die Hecken, die sich auf dem Gelände befinden, sei nicht entsprechend wahrgenommen worden. Bei der Inaugenscheinnahme des Hauses Nr. 7 wäre zu sehen, wie der Hang arbeitet, der sich im Eigentum der Stadt befindet.  Sicherungsmaßnahmen der Stadt Marlow haben nicht stattgefunden. Über diese Problematik reden, wäre im Vorfeld besser gewesen, statt Briefe zu schreiben. Die Einwohnerin nahm Bezug auf "Biertischgespräche", die wohl bezüglich dieser Flächen vor ca. 20 Jahren geführt wurden. Diese Vorgehensweise sieht sie auch heute noch als sehr fragwürdig an.
 
Frau Gabriel erklärte dazu, es sei richtig, dass durch den Sachbereich Liegenschaften, Frau Funk, die Nutzung von städtischen Grundstücken überprüft wird und ob es vertragliche Vereinbarungen mit den Nutzern gibt. Dem Standardschreiben liegt ein Fragebogen bei. Auf diesem Fragebogen besteht die Möglichkeit anzukreuzen, ob ein persönliches Gespräch mit der Stadtverwaltung in dieser Sache gewünscht wird. Diese Möglichkeit sollte seitens der betreffenden Personen genutzt werden, um das persönliche Gespräch mit Frau Funk zu führen.
 
Frau Gabriel sicherte eine Inaugenscheinnahme des Hanges vor Ort zu und betonte nochmals, dass gerne auf die Stadtverwaltung zugegangen werden kann, um gemeinsame Lösungen zu finden.
 
Eine erste Inaugenscheinnahme des Hanges ist erfolgt. Die Stadt ist dabei eine Bilddokumentation der jetzigen Situation des Hanges zu erstellen, um dann in regelmäßigen Abständen die Entwicklung darstellen zu können. 
 
Korrekt ist die Tatsache, dass vor der Straßensanierung des Wohngebietes Krähenberger Holz/ Bad Sülzer Chaussee, Regenwasser aus diesem Gebiet teilweise direkt in das Waldgebiet Krähenberger Holz abgeleitet wurde. Im Zusammenhang der Sanierung wurde eine Regenwasserableitung in ein Regolenauffang hergestellt, um einen unkontrolliert geführten Regenwasserablauf zu verhindern, der evtl. bis vor 5-6 Jahren zu gewissen Ausspüllungen im Hangbereich geführt hatte.
 
Ein Bürger bat in der letzten Stadtvertretersitzung um Überprüfung einer durchgehenden Verlängerung der 30 km/h Zone ab Bäckerei Krohn bis Ortsausgang Marlow. Eine entsprechende Antragstellung in dieser Sache sollte beim Landkreis Vorpommern-Rügen durch die Stadtverwaltung erfolgen.
 
Dies sicherte Herr Schöler zu.
 
Die Antragstellung ist zwischenzeitlich durch die Verwaltung auf den Weg gebracht. Sobald ein Ergebnis vorliegt, werden wir darüber berichten.
 
Ich bitte die Einwohnerinnen und Einwohner, ihre Anfragen zu stellen.
 
Frau Lenk aus dem Ortsteil Marlow erkundigt sich, was der TOP 10 - Partnerschaft für Demokratie - Recknitz-Trebeltal-Gemeinden inhaltlich bedeutet.
 
Herr Ehlers führt aus, dass die Stadt Marlow und das Amt Recknitz-Trebeltal vor einigen Jahren das Netzwerk "Partnerschaft für Demokratie" gegründet haben, es fand ein kommunaler Zusammenschluss statt.
 
Die "Partnerschaft für Demokratie" richtet sich an alle, die mit Taten, Initiativen und Ideen demokratische Grundsätze leben und verbreiten wollen und durch ihr Handeln einen aktiven Beitrag leisten möchten.
 
In diesem Netzwerk sind sowohl die Stadt Marlow als auch die Vereine der Stadt involviert.  Vereinsaktivitäten können finanziell unterstützt werden. Sei es ein Genrationen übergreifendes kulturelles Angebot, Aktionen, die Demokratie erlebbar machen und viele weitere Dinge sind förderfähig. 
 
Herr Michalik ergänzt, dass Vereine, die mit ihren Ideen zur Zielerreichung der Partnerschaft für Demokratie beitragen, einen Antrag auf Förderung stellen können.  
 
Frau Mienert, ebenso aus dem Ortsteil Marlow, erklärt, dass sie seit März dieses Jahres an den öffentlichen Stadtvertretersitzungen als Einwohnerin teilnimmt. Sie selber war 40 Jahre im öffentlichen Dienst tätig und könnte sich vorstellen, als sachkundige Einwohnerin in der Stadt Marlow tätig zu sein. Sie persönlich ist über das entspannte Miteinander der Stadtvertreterinnen/Stadtvertreter in den Sitzungen der Stadtvertretung erstaunt und spricht ihren Respekt über dieses entspannte Verhältnis aus.
 
Herr Ehlers bedankt sich bei Frau Mienert für ihre Ausführungen. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 



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Stadt Marlow
Am Markt 1, 18337 Marlow
Tel.: 038221 410-0
E-Mail: info@stadtmarlow.de
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